Die Schematherapie ist ein von Jeffrey Young aus der kognitiven Verhaltenstherapie weiterentwickeltes Verfahren aus der „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie. Die Schematherapie zeichnet sich durch ihre erlebnisorientierten Interventionstechniken aus und ist insbesondere für die Behandlung von Menschen mit strukturellen Störungen und Persönlichkeitsakzentuierungen geeignet.
Ziele:
In diesem Workshop geht es um eine Vertiefung des Modusmodells, um die empathische Konfrontation und den Umgang mit dysfunktionalen Bewältigungsstilen. Des Weiteren soll das Konzept des „Re-Parenting“ als therapeutische Grundhaltung einen zusätzlichen Schwerpunkt bekommen. Dazu werden verschiedene kurze Interventionen vorgestellt, die in der Einzeltherapie und auch im stationären Behandlungsalltag angewendet werden können. In Kleingruppen wird es vielfältige Möglichkeiten geben, die Übungen auszuprobieren. Dies soll auch einen kleinen Selbsterfahrungsanteil enthalten.
Eigene Fallbeispiele können gerne eingebracht werden und machen den Workshop lebendiger.
Zielgruppe:
Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Ärzt*innen sowie Sozialarbeiter *innen und Pflegepersonal, die im Team und in der Praxis mit psychisch kranken Menschen arbeiten. Grundlegendes Wissen über schematherapeutische Modelle wird vorausgesetzt.
Für die Veranstaltung ist die Anerkennung im Rahmen des Fortbildungszertifikates der Ärztekammer Westfalen-Lippe der Kategorie C beantragt.
TERMINE
Donnerstag, 25.09.2025 von 09:00 bis 17:00 Uhr & Freitag 26.09.2025 09.00 bis 15:00 Uhr
KOSTEN 390,00 € (inkl. Kursmaterial und Verpflegung)
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