Kurz vor Jahresende ergeben sich im Verein SPI Paderborn e. V. einige Neuerungen.
Der Vereinsname hat sich von Sozialpsychiatrische Initiative Paderborn e. V. zu SPI Paderborn e. V. geändert, denn die verschiedenen Abteilungen bieten mittlerweile viele Leistungen an, die über den Bereich der Sozialpsychiatrie hinausgehen. Der Name SPI Paderborn e. V. steht nun für die Attribute „sozial. partizipativ. innovativ.“
Neben dem Vereinsnamen haben sich auch die Namen zweier Abteilungen geändert.
Unsere Abteilung für berufliche Rehabilitation und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben – das ehemalige Begleitzentrum Mitarbeit (BZM) – ist nun unter dem Namen ATZ Arbeitstrainingszentrum tätig. Unser ehemaliges Rehabilitationshaus trägt jetzt den Namen RPK Paderborn (Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen).
Ab Dezember finden außerdem der Geschäftsbetrieb der Geschäftsstelle sowie des ATZ Arbeitstrainingszentrums im neuen SPI Zentrum am Lindenweg 5, 33098 Paderborn, statt.
In Kürze wird dort auch die RPK Paderborn ihren Betrieb aufnehmen.
Der neue Standort des SPI Zentrums im ehemaligen Schwesternwohnheim des Brüderkrankenhauses St. Josef liegt in der Paderborner Kernstadt und verfügt über eine moderne Ausstattung und großzügige Räumlichkeiten.
Der SPI Paderborn e. V. hat gemeinsam mit Dr. phil. Jan Volmer von 2018 bis 2019 die Weiterbildung „Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung“ angeboten. Die Veranstaltung wurde am 30. September erfolgreich beendet. Durchweg positiv waren die Rückmeldungen der Teilnehmenden. Die Weiterbildung zeichnete sich durch ein besonders gutes Gruppenklima aus und die Kolleg*innen nahmen zahlreiche Impulse für ihre tägliche Arbeit mit. Die erworbenen Kompetenzen erweitern das professionelle Handlungsspektrum der Mitarbeiter*innen, die immer mehr Klient*innen betreuen, die schwere traumatische Erfahrungen gemacht haben.
Der SPI Paderborn e. V. plant weitere Veranstaltungen im Bereich Traumapädagogik und zu anderen Themen.
Die Jugendpflege Büren hat anlässlich des 30. Welkindertages am 20.09.2019 unter dem Motto „Wir Kinder haben Rechte!“ zu einem großen Kinderfest in die Bürener Almeauen eingeladen. Neben vielen anderen Organisationen, die sich für Kinder und Jugendliche engagieren, war auch der SPI Paderborn e. V. mit Kolleg*innen der SPI Jugendhilfe vor Ort, die ein tolles Mitmach-Programm für die Kinder und Jugendlichen in der Spätsommersonne anboten.
Die Mitarbeiter*innen des SPI kamen mit vielen Interessierten ins Gespräch und konnten über die verschiedenen Angebote des Vereins informieren. Die Kinder und Jugendlichen hatten die Möglichkeit, Buttons zu gestalten und lecker duftendes Popcorn zu genießen, das frisch im SPI-Zelt zubereitet wurde.
Der SPI Paderborn e. V. bedankt sich bei der Jugendpflege Büren für die Organisation und bei den Kolleg*innen der SPI Jugendhilfe für ihr Engagement vor Ort. Der 30. Weltkindertag in Büren war ein voller Erfolg.
Die Wohngruppen am Standort OASE Friedrichsgrund haben am 12. September tierischen Zuwachs bekommen. Zwei neue Hängebauchschweine sind nun Teil der OASE. Die Schweine „Schnitzel“ und „Rosinchen“ lebten zuvor bei einer Familie in Witzenhausen, die mit Menschen mit einer geistigen Behinderung arbeitet.
Der Kauf der Tiere wird mit einer Spende der Delbrücker Landfrauen unterstützt. Sie verkaufen auf dem Katharinenmarkt Püfferkes und unterstützen mit dem Erlös den Kauf von „Schnitzel“ und „Rosinchen“. Die Schweine sind vergangenen Donnerstag wohlbehalten in der OASE Friedrichsgrund angekommen und freunden sich nun mit der Hängebauchsau „Clyde“ an, die schon länger gemeinsam mit Laufenten, Hühnern, Kaninchen und anderen Tieren auf dem Gelände in Bad Wünnenberg lebt.
In diesem Jahr fand zum 8. Mal der Paderborner Aktionstag der Vereine, Initiativen und Senioren unter dem Motto „Einfach WIR!“ in der Paderborner Innenstadt statt. Mehr als 50 Vereine und Initiativen nutzen die Möglichkeit, in diesem Rahmen ihre Arbeit und ihr Engagement vorzustellen.
Der SPI Paderborn e. V. war wieder mit einem großen Stand in der Westernstraße vertreten. Trotz regnerischen Wetters informierten sich viele Interessierte bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit des Vereins und tauschten sich mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen des Vereins aus – ganz im Sinne des SPI-Leitgedankens „In Kontakt treten!“.
In den vergangenen Wochen konnte der SPI Paderborn e. V. einige Jubilar*innen ehren und sich für ihre Treue und ihr Engagement bedanken.
Christine Münster feierte Anfang Juni ihr 30-jähriges Dienst-Jubiläum. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als Mitarbeiterin der Verwaltung, studierte anschließend nebenberuflich Soziale Arbeit und wechselte nach ihrem abgeschlossenen Studium in den therapeutisch-pädagogischen Dienst des Rehabilitationshauses. Ihre warmherzige und empathische Art wirkte sich in den vergangenen 30 Jahren immer sehr wohltuend sowohl auf die Rehabilitand*innen als auch im Team aus. Klient*innen schätzen besonders ihre Leidenschaft für das Märchenerzählen auch über die Arbeit des Rehabilitationshauses hinaus. In diesem Bereich hat sie eine qualifizierte Weiterbildung absolviert.
Ida Peitz und Dirk Gierse-Rörig sind seit 25 Jahren beim SPI Paderborn e. V. beschäftigt. Ida Peitz arbeitete zunächst viele Jahre als Ergotherapeutin in der Tagesstätte, bevor sie vor 10 Jahren maßgeblich den Aufbau der Praxis für Ergotherapie mitgestaltete und prägte. Dirk Gierse-Rörig hat den arbeitstherapeutischen Bereich des Rehabilitationshauses entscheidend mit aufgebaut. Seine Kreativität und sein Sinn für Nachhaltigkeit wirken sich sehr gesundheitsfördernd und motivierend auf die Klient*innen im Rehabilitationsprozess aus. Viele Ergebnisse – seien es recycelte oder upgecycelte Möbelstücke bzw. Kunstobjekte – kamen in den verschiedenen Einrichtungen des SPI zum Einsatz.
Burkhard Diermann, Ulrike Kleindopp, Sylvia Klose und Martina Klepp blicken auf 10 erfolgreiche Jahre beim SPI zurück. Burkhard Diermann begann seine Tätigkeit vor 10 Jahren in der Jugendwohngruppe B.I.G. BEN für Jugendliche mit psychischen Erkrankungen als Gesundheits- und Krankenpfleger. Dort brachte er neben seiner medizinischen auch seine pädagogische Kompetenz mit ein. Nach einigen Jahren wechselte er in das Rehabilitationshaus, wo er am Auf- und Ausbau des Pflegedienstes als Bestandteil des therapeutischen Komplexleistungsprogrammes beteiligt ist. Ulrike Kleindopp wurde vor 10 zunächst als Reinigungskraft im Betreuten Wohnen eingestellt. Schnell wurde deutlich, dass ihre feinfühlige Art sich sehr positiv auf die betreuten Personen auswirkt und sie einen guten Kontakt zu diesen aufbauen kann. Sie fördert seither als Assistenzkraft in der Betreuungsarbeit die Klient*innen besonders im Bereich der Haushaltsführung. Sylvia Klose arbeitet seit 10 Jahren im Hausmeister-Team des SPI sowie als Mitarbeiterin im hauswirtschaftlichen Bereich des Rehabilitationshauses. Ihr ruhiges und besonnenes Auftreten wirkt sich sehr wohltuend auf die Rehabilitand*innen und Kolleg*innen aus. Als Teil des Hausmeister-Teams ist sie sehr flexibel einsetzbar. Martina Klepp nahm ihre Tätigkeit beim SPI vor 10 Jahren als Assistenzkraft im Betreuten Wohnen neben ihrem Studium der Sozialen Arbeit auf. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums absolvierte sie ihr Anerkennungsjahr im Betreuten Wohnen und wurde anschließend als fallverantwortliche Mitarbeiterin im Betreuten Wohnen eingestellt. Sie zeichnet besonders die Koordination des Gruppenprogrammes für die Freizeitgestaltung gemeinsam mit anderen Kolleg*innen aus und ist maßgeblich an der Herausgabe des Freizeit-Heftes für die betreuten Personen beteiligt. Zudem engagiert sie sich im übergeordneten Freizeitverbund und ist an der Planung trägerübergreifender Freizeitaktivitäten beteiligt.
Der SPI Paderborn e. V. bedankt sich bei allen Jubilar*innen für ihren Einsatz in der Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Trotz hochsommerlicher Temperaturen nahmen 51 Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen am Netzwerkgespräch 2.0 unter der Moderation von Sylvia Polte, Vorstand SPI Paderborn e. V., in Paderborn teil.
Psychiater, Ärzte, Stationsleitungen aus den psychiatrischen Kliniken, Sozialarbeiter und Psychologen diskutierten in vier World Cafés über verschiedene Themen aus den Bereichen Schnittstellenmanagement und gemeindenahe psychiatrische Versorgung.
Das Netzwerkgespräch 2.0 wurde als Fortsetzung der Auftaktveranstaltung des vergangenen Jahres organisiert.
Schon bei der Begrüßung und Vorstellung des Konzeptes des „World Café“ erwähnte Johannes Tack, Vorstand SPI Paderborn e. V., den Nutzen und die Nachhaltigkeit des ersten Netzwerkgespräches aus 2018. Seither hat sich der Austausch zwischen den verschiedenen Personen und Institutionen deutlich verbessert.
Im Laufe des letzten Jahres haben diverse Kleingruppentreffen verschiedener Fachgruppen stattgefunden, um sich genauer kennenzulernen, „Notstände“ zu besprechen und die Zugangswege für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Stadt und Kreis Paderborn zu verkürzen.
Das World Café „Prozessoptimierung der Angebots- und Zugangswege“ wurde von der Chefärztin und ärztlichen Direktorin der LWL-Klinik Paderborn, PD Dr. med. Christine Norra und der Oberärztin des Ambulanz-Zentrums der LWL-Klinik Paderborn, Anja Hörstmann, geleitet. Wesentliche Ergebnisse aus der Diskussion in diesem World Café waren, dass die Übergänge zwischen stationären Klinikaufenthalten und Anschlussangeboten bzw. Nachsorge verbessert werden müssen. Zudem sollte der persönliche Kontakt zwischen Therapeuten und Ärzten ausgebaut werden und ein umfassendes Informationssystem für Patient*innen und Stationsteams erarbeitet werden.
Im World Café zum Thema „Optimierung der Versorgungsmöglichkeiten“ unter der Moderation von Angelika Enzian, Psychologische Psychotherapeutin, wurde über Möglichkeiten der Bedarfsermittlung und über verbesserte Angebote für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen diskutiert.
Das Word Café „Kontakt Café SPI Paderborn e. V. – In Kontakt treten!“ wurde von Johannes Tack geleitet. Im Gespräch mit den Café-Besucher*innen informierte er über die komplexen und vielseitigen Angebote des SPI, die über die Grenzen des Stadt- und Kreisgebietes Paderborn hinausgehen. Weiterhin wurde das Modellprojekt der Gemeindepsychiatrischen Basisversorgung (GBV) vorgestellt, das SPI und LWL-Klinik gemeinsam umsetzen werden. Auch das neue SPI Zentrum auf dem Gesundheitscampus des Brüderkrankenhauses St. Josef, das der SPI Paderborn e. V. mit verschiedenen Abteilungen im vierten Quartal dieses Jahres beziehen wird, stieß auf großes Interesse.
Johannes Sprengel, niedergelassener Nervenarzt aus Paderborn, tauschte sich in seinem World Café „Art Café – Die Kunst der Vernetzung“ mit den Café-Besucher*innen über die Wichtigkeit der Vernetzung in der psychiatrischen Versorgung aus. Es wurde der Wunsch nach einer Fortsetzung des Netzwerkgespräches und nach Kleingruppentreffen geäußert. Auch der Einsatz von Case Manager*innen als „Lotsen“ in der Versorgungslandschaft wurde in seinem World Café diskutiert.
Im Anschluss an die World Cafés stellten die „Café-Betreiber*innen“ die Ergebnisse aus den einzelnen World Cafés vor und es fand eine Abschlussdiskussion unter der Moderation von Sylvia Polte, Vorstand SPI Paderborn e. V., statt.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass es eine Fortsetzung dieses Formats geben soll.
Der SPI Paderborn e. V. bedankt sich besonders bei Kerstin Voss von der Firma Janssen-Cilag GmbH für die Organisation und die Unterstützung.
Der SPI Paderborn e. V. ist seit Beginn des Jahres Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED). Die DEGEMED ist ein indikationsübergreifender Spitzenverband der medizinischen Rehabilitation in Deutschland. Die Gesellschaft zeichnet sich durch eine klare Qualitätsorientierung als Markenkern aus. Sie setzt sich für die Interessen der Leistungserbringer der stationären und ambulanten medizinischen Rehabilitation ein. Zu ihren Mitgliedern zählen private, freigemeinnützige und öffentlich betriebene Rehabilitations-Einrichtungen. Die DEGEMED verfügt durch ihre Mitarbeiter*innen und Mitglieder über exzellente fachliche und politische Kompetenz und Verbindungen.
Am Vorabend der Mitgliederversammlung trafen beim DEGEMED Dialog in Berlin zum Thema „Neuregulierung des Reha-Marktes“ Johannes Tack (Vorstand SPI Paderborn e. V.) und Hartmut Fuhrmann (Vorstand Club 74 Minden), ebenfalls neues Mitglied der DEGEMED, die Direktorin der DRV Bund, Brigitte Gross. Mit ihr und dem Geschäftsführer der DEGEMED, Herrn Lawall, konnten Johannes Tack und Hartmut Fuhrmann über die Belange und Interessen der medizinischen Rehabilitationseinrichtungen für psychisch kranke Menschen sprechen. Sowohl Frau Gross als auch der Geschäftsführer der DEGEMED, Herr Lawall, zeigten großes Interesse an Inhalten und Ergebnissen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die DRV des Bundes und der Länder finanzieren über die Hälfte der medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen für psychisch erkrankte Menschen. Herr Lawall freute sich auch, dass mit den beiden neuen Mitgliedsorganisationen jetzt auch die Interessen dieses Personenkreises vertreten werden.
Am 30.04.2019 wurde im Rahmen einer kleinen Feier das Modellprojekt „Intensiv Ambulante Betreuung“ im ehemaligen Schuhhaus Drüke in der Ferdinandstraße in Paderborn eröffnet.
Die IAB ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei Träger KIM-Soziale Arbeit, Bethel.regional und SPI Paderborn e. V. Günter Helling, Geschäftsführer von KIM-Soziale Arbeit, begrüßte als Sprecher der trägerübergreifenden Arbeitsgemeinschaft unter den Gästen Herrn Bürgermeister Michael Dreier, den stellvertretenden Landrat Herrn Vincenz Heggen, die Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Kreises Paderborn, Frau Dr. Kuhnert sowie Frau Bavli, die als Psychiatriekoordinatorin des Kreises Paderborn auch die beauftragte Stelle des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe vertrat.
In seiner kurzen Ansprache betonte Herr Helling: „Allen drei Trägern ist gemeinsam, dass sie Angebote für psychisch und seelisch erkrankte Menschen vorhalten. Alle drei – Bethel, SPI und KIM – betreuen sowohl in ihren stationären Einrichtungen als auch ambulant Menschen, denen es krankheitsbedingt in besonderem Maße schwerfällt, sich zu stabilisieren und ihre Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wahrzunehmen oder aufrechtzuerhalten.“ Gerade für diesen Personenkreis, der immer wieder nach Stabilisierungsphasen häufig neue Fehlschläge hinnehmen muss, soll durch dieses neue Angebot der psychiatrische Drehtüreffekt unterbrochen werden.
Die Intensiv Ambulante Betreuung ist, wie Günter Helling ausführte, eine Hilfe, welche rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche für zunächst 12 Menschen ein Betreuungsangebot bereithält. Durch die umfassende Hilfe im eigenen Sozialraum sollen stationäre Aufenthalte deutlich reduziert werden.
Der IAB Treff dient dabei als „Dreh- und Angelpunkt“ mitten im Sozialraum des betreuten Menschen, gewissermaßen als Schutzraum, Wohnzimmer, aber auch als geselliger Raum, in dem die Besucher*innen sich ungezwungen mit anderen Menschen treffen können, um so aus der krankmachenden Isolation herauszufinden.
Neben der niederschwelligen Begegnungsmöglichkeit finden im IAB Treff auch Seminare und Kursangebote zu unterschiedlichen Themen statt.
Herr Bürgermeister Dreier freute sich über diesen zentral gelegenen Treffpunkt, in dem das Thema Begegnung und Inklusion im Vordergrund steht. Er zeigte sich beeindruckt, dass es gelungen ist, mit diesem trägerübergreifenden Konzept ein attraktives und niederschwelliges Begegnungsangebot zu entwickeln. In seinem Grußwort bot er ganz spontan an, im IAB Treff selber an einem Nachmittag für politische Fragen Rede und Antwort zu stehen.
Herr Vincenz Heggen hob besonders den Vorbildcharakter dieses landesweit einmaligen Modellprojektes als trägerübergreifendes Angebot für andere Regionen hervor.
Die Angebote und Öffnungszeiten können bei den drei Trägern KIM, SPI Paderborn e. V. und Bethel.regional erfragt werden.
Artikel der Neuen Westfälischen zum Thema: https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22445576_Im-frueheren-Schuhhaus-Drueke-ist-Treffpunkt-fuer-psychisch-Kranke-entstanden.html
Wie schon im vergangenen Jahr startete eine große Gruppe von Klient*innen und Mitarbeiter*innen des SPI Paderborn e. V. gemeinsam beim Paderborner Osterlauf.
Trotz des warmen Wetters waren die Läufer*innen hochmotiviert. Ausgestattet mit Laufshirts startete das „SPItzen-Team“. Die Stimmung an der Strecke war ausgelassen und alle Teilnehmenden kamen erfolgreich ins Ziel.
Die Organisation übernahm wie im Vorjahr Benjamin Lichte (Erzieher in der Wohngruppe B.I.G. BEN des SPI Paderborn e. V. und ausgebildeter Lauftherapeut). Er stellte allen Läufer*innen im Vorfeld einen Trainingsplan zur Verfügung, übernahm das Training in den Jugendwohngruppen und koordinierte die Anmeldungen.
Laufen erweist sich im Rahmen der Angebote des SPI Paderborn e. V. als besonders wirksames und gesundheitsförderndes Element und wird von den Klient*innen sehr gut angenommen.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein für Soziale Arbeit des PARITÄTISCHEN NRW, der das SPItzen-Team des SPI wie im letzten Jahr finanziell bei der Ausstattung des Teams mit Laufshirts unterstützt hat. Auch das DLZ (Deutsches Lauftherapiezentrum e.V.) aus Bad Lippspringe unterstützte den Start des SPI Paderborn e. V. beim Osterlauf. Der SPI Paderborn e. V. bedankt sich ganz herzlich für den Support der beiden Vereine.
Ein Start des SPItzen-Teams beim Osterlauf 2020 ist bereits in Planung.