Nach 37 Jahren beim SPI Paderborn e. V. verabschiedet sich die Abteilungsleitung des Ambulant Betreuten Wohnens in den Ruhestand

vlnr: Sylvia Polte (Vorstand), HIldegard Bange, Horst Goldscheck (Vorstand)

1986 startete Hildegard Bange ihre Tätigkeit beim SPI Paderborn e. V. Sie prägte in ihrer beruflichen Laufbahn die Arbeit des SPI besonders durch ihre Rolle als Abteilungsleiterin des Ambulant Betreuten Wohnens und durch ihr langjähriges Engagement als Vorstandsmitglied der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft sowie der Kreisgruppe Paderborn des PARITÄTISCHEN NRW.

Ende Januar geht sie nach 37 erfüllten Jahren in ihrer Tätigkeit beim SPI Paderborn e. V. in den Ruhestand. Hildegard Bange wurde von den Kolleg*innen und Klient*innen sehr geschätzt und wird von den Menschen in ihrem Umfeld als sehr große Bereicherung wahrgenommen. Für den nun anstehenden neuen Lebensabschnitt im Ruhestand wünscht der SPI Paderborn e. V. ihr alles Gute.

Am 13.02.2023 um 16:00 Uhr bieten wir eine Informationsveranstaltung zur zertifzierten Weiterbildung „Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung“ an, die im März 2023 als Kooperationsveranstaltung mit dem Liborianum starten wird.

In dieser kostenfreien Informationsveranstaltung wird das Curriculum der Weiterbildung vorgestellt. Im Anschluss daran haben Sie die Möglichkeit, Fragen an unseren Referenten Dr. Jan Volmer zu stellen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen über folgenden Link: https://spi-paderborn.de/veranstaltung/informationsveranstaltung-traumapaedagogik-23/

Den Flyer zur Weiterbildung finden Sie zum Download hier.

Der SPI Paderborn e. V. wünscht allen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023.

Genießen Sie die Zeit mit Ihren Liebsten, geben Sie gut auf sich Acht und bleiben Sie gesund!

Die „ConSozial“ ist eine Fachmesse und Kongress für die Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit, die jährlich im Messezentrum Nürnberg stattfindet. In diesem Jahr fand die „ConSozial“ am 07. und 08. Dezember 2022 unter dem Motto „Ökologisch denken, sozial handeln, Zusammenhalt nachhaltig stärken“ statt.

Nach einem Eröffnungsvortrag der Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel von der Leuphana Universität Lüneburg mit anschließender musikalischer Einlage eines Hornisten, begann die Fachmesse, auf der über 200 Aussteller ihre Produkte, Lösungen für aktuelle und zukünftige Aufgaben in der Sozialwirtschaft und Sozialen Arbeit präsentierten.

Ausgestellt wurden vielfältige Lösungen, Produkte und Dienstleistungen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen aus der Praxis der Sozialen Arbeit orientieren und das diesjährige Messemotto widerspiegelten. Vielfach lag der thematische Fokus dabei auf digitalen Lösungsansätzen für neue und bekannte Problemlagen der Sozialen Arbeit sowie auf innovativen Ideen für die Praxis der Sozialen Arbeit.

Weiterhin bestand die Möglichkeit mehr als 50 Vorträge zu unterschiedlichsten Themengebieten, von den Herausforderungen, die Medienerziehung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe bereithält, bis hin zu dem Potenzial von Algorithmen in der Sozialen Arbeit, zu besuchen. Daneben boten Messe und Kongress vielfältige Möglichkeiten zum Netzwerken und zum Austausch mit diversen Akteur*innen der Sozialwirtschaft, Sozialen Arbeit sowie Hochschulen und Universitäten.

Im kommenden Jahr findet die „ConSozial“ am 25. und 26. Oktober 2023 statt.

Aktuell findet der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPB) 2022 in Berlin zum Thema Ethik, Recht und psychische Gesundheit statt.

Unser Leitender Arzt der RPK Paderborn, Ulrich Saur, hielt am 24.11.2022 auf dem Kongress einen Vortrag über „Störungsspezigische Interventionen in der beruflichen Phase der RPK“.

In seinem Vortrag stellte Herr Saur vor, wie bereits mit Beginn der medizinischen Rehabilitationsphase krankheitsspezifische Rehabilitationsziele bezüglich der Körperfunktionen, der Aktivitäten und Teilhabe sowie der Kontextfaktoren auf der konzeptionellen Grundlage der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit , Behinderung und Gesundheit erhoben werden und welche krankheitsspezifischen Interventionen mit Bezug zum einzelnen Krankheitsbild und dem beruflichen Teilhabeziel erfolgen.

Dabei werden die Interventionen in der beruflichen Phase weiterentwickelt und angepasst. Liegt in der medizinischen Phase ein wesentlicher Schwerpunkt noch auf der Entwicklung von Resilienz, Krankheitsakzeptanz und dem aktiven Verlassen der Opferrolle, steht in der beruflichen Phase eine sich wiederholende Reflexion und Reduzierung typischen Problemverhaltens in leistungsfordernden Situationen im Vordergrund. In der Regel kommt es in leistungsfordernden Situationen fast immer zu einer Aktivierung von Problemverhalten, auch wenn dieses in einem stabilisierenden Rahmen bereits überwunden scheint. Anhand zweier häufiger Krankheitsbilder Depression und Psychose wird gezeigt, wie auf dem Boden eines verhaltenstherapeutisch entwickelten Krankheitskonzeptes unterschiedliche Regulationsstrategien berufsgruppenübergreifend eingeübt werden können.

In engem Austausch zwischen Bezugstherapeut*in, Psychotherapeut*in, Fachkraft Berufliche Rehabilitation wird auf ein in der konkreten Arbeitssituation auftretendes Problemverhalten fokussiert, ein einheitlicher für das Krankheitsbild passender Interaktions- und Interventionsstil festgelegt und arbeitsbezogene Skills und Bewältigungsstrategien aktiv eingeübt. Dabei wird auch das zukünftige Arbeitsumfeld einbezogen.

Der DGPPN-Kongress findet jährlich in Berlin statt. Dieses Jahr fand die Veranstaltung vom 23.11.2022 bis zum 26.11.2022 statt.

ONE LOVE 🌈

Wir zeigen Ausgrenzung und Diskriminierung die ROTE KARTE ⚽️. Wir setzen ein Zeichen FÜR Toleranz, Diversität, Gleichberechtigung und Menschenrechte. Die FIFA verbietet die One-Love-Kapitänsbinde in Katar – aber wir bekennen Farbe!

© Psychiatrie Verlag

Klaus Dörner (1933 – 2022) verstarb am 25.09.2022 im Alter von 88 Jahren.
Bekannt wurde der Psychiater und Autor besonders durch sein Engagement in der Aufarbeitung der Medizinverbrechen in der NS-Zeit, durch die Reformierung und Modernisierung der Psychiatrie der ehemaligen DDR sowie durch Lehrbücher wie „Irren ist menschlich“ (Psychiatrie Verlag).

Der Vordenker und Reformer hinterlässt eine große Lücke. Sein Arbeiten und Wirken hatte in der Vergangenheit und hat auch heute noch großen Einfluss auf die Handlungsfelder des SPI Paderborn e. V. Wir bedauern, von diesem Vorreiter der modernen Psychiatrie Abschied nehmen zu müssen.

Hier finden Sie den Nachruf des Psychiatrie Verlags zu Klaus Dörner: https://psychiatrie-verlag.de/wir-trauern-um-klaus-doerner/

SPI startet Recruiting-Kampagne

QR-Code scannen, Lebenslauf hochladen und schon hat man sich für einen neuen Job beworben – so einfach funktioniert es ab sofort beim SPI Paderborn e. V.
Auch die Website wurde angepasst, sodass man sich mit einem Klick direkt unter dem Jobangebot beim SPI bewerben kann.

Der SPI Paderborn e. V. ist immer auf der Suche nach engagierten Kolleg*innen. Um neue Mitarbeiter*innen zu rekrutieren, wurde eine groß angelegte Kampagne gestartet.

Ab September werden Anzeigen in den Bussen der PaderSprinter GmbH und auch auf
den digitalen Werbeflächen am Detmolder Tor und am Le Mans-Wall in Paderborn zu sehen sein.

Mit Postkarten, Visitenkarten und Autoaufklebern möchte der SPI Fachkräfte direkt ansprechen: „WIR SUCHEN DICH!“

Weitere Infos: https://spi-paderborn.de/jobs

vlnr: Bartholomäus Rymek (Leitung ATZ) und Berthold Günther, ATZ Arbeitstrainingszentrum

Um die negativen Folgen der COVID-19-Pandemie für den Arbeitsmarkt abzumildern und dem Anstieg von Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit gezielt entgegenzuwirken, unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäische Sozialfond REACT-EU das neue Angebot „Aufsuchende Stabilisierungsberatung“ mit finanziellen Mitteln.

Das ATZ Arbeitstrainingszentrum des SPI Paderborn e. V. bietet mit dem Programm individuelle Unterstützung für Unternehmen und ihre Mitarbeiter*innen im Stadt- und Kreisgebiet Paderborn an.

Ehemalige Arbeitsuchende stehen nach ihrer Arbeitsaufnahme oftmals vor vielfältigen innerbetrieblichen und persönlichen Herausforderungen, wie zum Beispiel einer neuen Zeitstruktur, fachlichen Anforderungen am Arbeitsplatz, Konflikten mit Kollegen*innen oder Vorgesetzten, physischen und psychischen Problemen, oder aber der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Ebenso richtet sich die aufsuchende Stabilisierungsberatung auch an Unternehmen, die kürzlich neue Mitarbeiter*innen eingestellt haben. Gerade hier stellen schwierige Verhaltensmuster, Einarbeitung oder Einbindung in Arbeitsstrukturen und Betriebsabläufe, sprachliche Probleme oder andere Hindernisse eine Herausforderung für Unternehmen dar.

„Durch das Programm der ‚Aufsuchenden Stabilisierungsberatung‘ haben wir die Möglichkeit, Erwartungshaltung, Missverständnisse und Fehlverhalten frühzeitig und für beide Seiten zu klären, bevor das neue Arbeitsverhältnis für den Mitarbeitenden gefährdet wird und eine Kündigung droht. Das Ziel ist es, den Arbeitsplatz und/oder die Arbeitskraft langfristig zu sichern“, so Bartholomäus Rymek, Leitung ATZ Arbeitstrainingszentrum.

Herr Rymek und sein Team stehen Arbeitnehmer*innen und Unternehmen als erfahrene Fachkräfte und Ansprechpartner zur Verfügung, um gemeinsam Lösungswege zu finden. Anfragen können persönlich im SPI Zentrum, Lindenweg 5, 33098 Paderborn, per E-Mail an atz@spi-paderborn.de oder telefonisch unter 05251 89223-201 gestellt werden. Voraussetzung für die kostenlose Inanspruchnahme der Dienstleistung ist eine längere Zeit der Arbeitsuche von neuen Mitarbeiter*innen (ab 12 Monate vor Einstellung).

Die Termine der Weiterbildung STEPPS-Trainer*in wurden geändert. Die Weiterbildung beginnt nun Ende November.

Die aktuellen Informationen finden Sie hier: https://spi-paderborn.de/veranstaltung/stepps2022/

Haben Sie Interesse an unseren Veranstaltungen? Alle Termine finden Sie auf einen Blick unter https://spi-paderborn.de/veranstaltungen/

Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, stehen Ihnen unsere Kolleg*innen unter veranstaltungen@spi-paderborn.de oder telefonisch unter 05251 89223-112 gerne zur Verfügung.