Das Krankheitsbild der Depression ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Deshalb ist es sehr zu begrüßen, dass die Neue Westfälische und Radio Hochstift diesem ernsten und zunehmend schwerwiegendem Thema einen Thementag widmen und sehr ausführlich über das Krankheitsbild informieren und berichten. Dies ist umso wichtiger, als in den vergangenen Jahrzehnten Depression als psychiatrisches Krankheitsbild von einer breiten Öffentlichkeit stigmatisiert wurde.
Der SPI Paderborn e.V. hat gerade als beteiligte Institution erfolgreich ein vom Dachverband Gemeindepsychiatrie organisiertes Modellprojekt („Familie Löwenmut“) zur Resilienzförderung für Kinder und deren Familien durchgeführt. Im Projekt wurde, unter Beteiligung von Eltern und Erzieher*innen, ein Gesundheitsförderungs- und Präventionsprogramm zur Förderung und zum Aufbau von Resilienz im Vorschulalter erstellt. Das partizipative und präventive Konzept soll zur Verbesserung der Situation von Kindern in einer sich immer schneller wandelnden Welt beitragen, denn Resilienz ist sozusagen das Immunsystem der Seele.
Des Weiteren führte der SPI in der vergangenen Woche eine Fortbildungsveranstaltung unter dem Titel „Soziotherapie als Case-Management im Zusammenspiel von medizinischer, psychotherapeutischer Versorgung und beruflicher Integration“ durch, die die Vorstellung der ambulanten Soziotherapie als Case-Management im Unterstützungsnetzwerk der beruflichen und medizinischen Rehabilitation behandelte und zugleich als Netzwerktreffen wichtiger Akteur*innen diente.
Weitere Informationen zur Aktion „Wir haben Depressionen“ finden Sie auf den Internetauftritten der NW und Radio Hochstift sowie dem folgenden Link: https://www.radiohochstift.de/index-tagderdepression-2023.html
Näheres und Weiteres zum Projekt „Familie Löwenmut“ finden Sie ebenfalls im Internet auf der Homepage des Projektes: https://www.familie-loewenmut.de