Der Bedarf an ambulanten Hilfen für Familien bzw. Lebensgemeinschaften mit Kindern und für Jugendliche, deren Selbsthilfe aufgrund verschiedener Faktoren belastet ist, nimmt immer mehr zu. Gründe hierfür liegen im Wesentlichen in der gesellschaftlichen Entwicklung.
Für diese Zielgruppe bietet der SPI Paderborn e.V. seit dem 01.04.2018 verschiedene Hilfeleistungen an, die in der Regel auf der Grundlage des § 27 SGB VIII in Verbindung mit den §§ 29, 30, 31, 35 bzw. 35a und 41 SGB VIII erfolgen.
Die Hilfsangebote im Einzelnen:
Ziel ist es, Familien und Lebensgemeinschaften mit Kindern und Jugendlichen in vielen Bereichen zu unterstützen, zu stärken und zu begleiten, um das Bezugssystems der Familie zu erhalten. Neben der Unterstützung bei der Sicherung elementarer Grundbedürfnisse sollen Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit gestärkt werden, aber auch Lern- und Erziehungschancen für Kinder und Jugendliche entwickelt bzw. verbessert werden. Dabei werden besonders die Selbsthilfepotentiale der Personen in den betroffenen Familiensystemen gefördert.
Bei Familien mit psychisch kranken und behinderten Familienmitgliedern, seien es Kinder, Jugendliche oder auch betroffene Eltern kommt dem Schnittstellenmanagement eine besondere Bedeutung zu. Durch eine bereichsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Hilfesystemen erfolgt somit eine optimale Unterstützung der Familie mit dem Ziel einer Wiederherstellung bzw. nachhaltigen Verbesserung ihrer Funktionsfähigkeit.
Ab dem 01.04.2018 wurden drei Standorte eröffnet:
In Paderborn für Stadt und Kreis Paderborn, in Brilon für den Hochsauerlandkreis und in Anröchte für den Kreis Soest.
Auf unserer Homepage finden Sie in Kürze eine detaillierte Beschreibung unserer neuen Hilfeangebote.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Petra Berg, Tel.: 05251 89223-840
Stefan Krause, Tel.: 05251 89223-850