Hildegard Bange 30 Jahre bei dem SPI Paderborn e.V.

30 Jahre blickt Hildegard Bange auf ein erfülltes und nie langweilig gewesenes Berufsleben bei der Sozialpsychiatrischen Initiative Paderborn e.V. (SPI) zurück.

Bei ihrem Diensteintritt war der junge Verein gerade mal 5 Jahre alt und betrieb seine erste Einrichtung, das Übergangsheim für psychisch kranke Menschen in Paderborn an der Neuhäuser Straße. Auf der Grundlage der Reformpsychiatrie und ganz im Geiste dieser Sozialpsychiatrischen Bewegung,  entwickelten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese ersten Einrichtung das Konzept weiter und erweiterten das Angebot  1984 um das  ambulant Betreute Wohnen.

Nachdem in den ersten zwei  Jahren bis 1986 die Klienten noch von dem erweiterten Mitarbeiterstamm des Übergangsheims betreut wurden, musste das Team der immer größer werdenden Nachfrage im Betreuten Wohnen gerecht werden. Hildegard Bange trat  01.06.1986 als erste hauptamtliche Mitarbeiterin im Betreuten Wohnen des SPI ihren Dienst an. Seitdem entwickelte sie mit großem Engagement als Leiterin dieser neuen Abteilung des SPI das Betreute Wohnen konzeptionell weiter.  Heute werden in der SPI in der Abteilung Betreutes Wohnen über 200 psychisch kranke und behinderte Menschen ambulant von 31Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.

Hildegard Bange ist in der gesamten SPI eine ausgesprochen beliebte Mitarbeiterin. Von ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenz profitieren ihre Klientinnen und Klienten, Kolleginnen und Kollegen, aber auch  die Mitglieder der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft, in der sie viele Jahre ehrenamtlich als Vorstandsmitglied  tätig war.

Hildegard Bange engagiert sich seit vielen Jahren bis heute ebenfalls im Vorstand der Kreisgruppe Paderborn des Paritätischen NRW.

Aufsichtsrat, Vorstand und Kollegium des SPI bedanken sich bei Hildegard Bange für 30 Jahre Engagement und Loyalität.